Faltenreduzierung

Faltenreduzierung

Wer kennt ihn nicht, den prüfenden Blick in den Spiegel und die Suche nach den ersten Falten? Sei es die genetische Veranlagung, UV Licht, das tatsächliche Alter oder der persönliche Lebensstil, doch die unliebsamen Falten lassen sich auf natürlichem Wege nicht aufhalten. Besonders von Falten betroffen ist das Gesicht bzw. das Dekolleté. Dabei sind Falten ganz besondere Hauterschlaffungserscheinungen, die sich mit zunehmendem Alter einschleichen. Die feuchtigkeitsspendenden Substanzen, Kollagen und Elastin, die die Festigkeit der Haut ausmachen, gehen verloren. Zunächst versprechen Hersteller von Anti Aging Produkten Hilfe. Tag- und Nachtcremes, Augenfaltenprodukte und Hautglätter haben Hochkonjunktur und sind auch bereits bei jungen Frauen und Männern beliebte Kosmetika.

Die meisten Anti Aging Cremes beinhalten den Wirkstoff Alpha Liponsäure, der laut Hersteller direkt in der Hautzelle wirken kann und somit die Festigkeit der Haut wieder herzustellen vermag. Doch nach einer gewissen Zeit ist es sinnvoll über Faltenreduzierungen bei niedergelassenen Schönheitschirurgen oder ausgebildeten Hautärzten nachzudenken. Dabei setzten immer mehr Experten auf das gezielte Behandeln von Falten mit der Spritze. Je nach Kundenwunsch und Ermessen der Ärzte gibt es verschiedene, so genannte, Füllmittel auf dem Markt. Botox ist das inzwischen wohl bekannteste. Botox ist im eigentlichen Sinne ein Gift, das im Idealfall vor allem Mimikfalten lähmt. Bei der Behandlung mit Botox ist die Dosierung sehr wichtig, da eine Überdosierung ganze Gesichtszüge vorüber gehend lähmen kann. Zudem ist die Wirkung nicht von allzu langer Dauer, da laut Herstellerangaben alle 6 Monate die Falten wieder reduziert werden müssen Die Methode zur Faltenreduzierung ist in jedem Falle gleich. Der Arzt sucht sich die Mimikfalte, hebt diese mit den Fingern an und unterspritzt sie mit einem Füllmittel (Botox). Unterschieden wird zwischen so genannten resorbierbaren Füllmitteln, die vom Körper abgebaut werden können und den derzeit sehr umstrittenen nicht resorbierbaren Füllmitteln. Diese halten ein Leben lang, können aber auf noch keine Langzeitstudien zurück schauen.

Bei der Behandlung ist das Risiko von Komplikationen laut der verschiedenen Hersteller und Ärzte als gering einzustufen.Vor jeder Behandlung sollte man ein klärendes Gespräch mit den Chirurgen führen, dass zum einen über die Kosten und zum anderen über die persönlichen Wünsche Auskunft gibt. So lässt sich die passende Wahl des Füllmittels ermitteln. Die Gefahr von Schwellungen und Allergien sind wie bei jedem ähnlichen Eingriff auch gegeben.